Djamila Rowe überzeugte im Dschungel mit Menschlichkeit, das Publikum hat sie zur Königin gewählt. Anja Rützel liefert die Highlights der diesjährigen Show

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–-»Ich dachte am Anfang, ich bin unsichtbar«

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Nach 17 Tagen im australischen Dschungel standen Visagistin Djamila Rowe, Sänger Lucas Cordalis (Mitte) und Realitystar Gigi Birofio am Sonntagabend im Finale.

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»Meinst du nicht, die haben sich verzählt?«

Die 55-jährige Djamila Rowe konnte ihren Sieg zunächst nicht fassen. Zuvor hatte sie die finale Dschungelprüfung abgebrochen.

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Auf den Thron abgesehen hatte es vor allem Lucas Cordalis. Sein verstorbener Vater Costa Cordalis war 2004 der erste Dschungelkönig im TV.

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»Ich bin besser als die anderen zwei.«

Doch der Drittplatzierte Cordalis hatte sich kurz vor dem Finale unbeliebt gemacht und über Rowe gelästert, weil diese in einem Heim aufgewachsen ist. Das Netz tobte.

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Rowe hat von den Finalisten die wenigsten Follower. Bekannt wurde sie vor allem durch eine erfundene Affäre mit dem Schweizer Botschafter Thomas Borer 2002 und TV-Auftritte.

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»Danke an alle, die meine wahre Seele erkannt und nicht nur auf Äußerlichkeiten geachtet haben.«

Djamila Rowe hat im Dschungel 100.000 Euro gewonnen.

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Rowe hatte sich ungekünstelt ehrlich gezeigt und damit Erfolg, schreibt SPIEGEL-Fernsehkritikerin Anja Rützel. Denn: 

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»Man will sehen, was ein solches Format mit diesen Leuten macht. Sie sollen um Gottes willen nicht optimierstumpf ›an sich arbeiten‹, aber einen doch bitte dabei zuschauen lassen, wie es in ihnen arbeitet.«

Wohl auch deshalb sei dieses Format so beliebt, so Anja Rützel: Weil im Finale kurz die Illusion entsteht, dass es Fairness gibt. Lesen Sie hier die ikonischsten Momente:

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